Es gibt ein paar Dinge, die ärgern mich maßlos – schon immer und nicht jetzt erst in der aktuellen Krise: toxische Mitarbeiter.
Da gibt es Mitarbeitende, die ständig nur klagen nach dem Motto “das habe ich Euch schon oft gesagt” oder “wann kriege ich dazu endlich eine Lösung” oder “wenn Ihr das nicht in den Griff kriegt…” Wohlgemerkt: IHR, nicht WIR. Meckern, Druck machen, verächtlich machen … und am Ende “ich hab’s ja schon immer gesagt”. Kein “was wäre, wenn wir mal über Folgendes nachdächten” oder “ich schlage vor, dass…” oder “da würd’ ich gern mit an einer Lösung arbeiten”. Es ist ja auch viel einfacher, rumzunörgeln, als selbst Verantwortung zu übernehmen, als den eigenen Kopf mal für Lösungen und nicht nur fürs Kopfschütteln zu verwenden. Diese Mitarbeiter brauche ich nicht mehr – man kann sie auch nicht zum besseren trainieren. Sie haben eine unerträgliche Einstellung und … ehrlich gesagt … hoffentlich keine Zukunft.
Auf der anderen Seite gibt es die Schlaumeier, die Besserwisser, die Oberlehrer. Sie lassen jeden, der nicht auf ihrer vermeintlichen Höhe ist, auf verächtliche Weise dumm erscheinen und setzen sich selbst den Lorbeerkranz auf. Ironisch gesagt: Tolle Teamplayer! Oft genug selbst erlebt in Unternehmensbereichen, die eigentlich unterstützen – neudeutsch “supporten” – sollten, aber nur selbstbezogen “ich-ich-ich” schreien. Mein Urteil, frei nach dem Rheinischem Grundgesetz: “… bruche mer nit, fott domet.“
Zwei Beispiele, Typen, Verhaltensweisen, die keinen Beitrag zu Lösungsfindung, Teamarbeit, Spaß am Arbeiten leisten. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, hier Klartext zu sprechen …
... meint Ihr Peter Klesse (22. März 2020)